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Stauden

Stauden werden in der Regel in gut durchwurzelten Töpfen angeliefert und von daher mit einem Wurzelballen gepflanzt, der ihnen das Anwachsen leicht macht. Sie leiden auch nicht besonders unter den veränderten Standortbedingungen, da meist erst im selben Jahr gezogen wurden. Da sie jedoch über einen sehr kleinen Ballen verfügen sind sie von der Austrocknung der obersten Bodenschichten am stärksten betroffen. Bei Stauden ist von daher besonders auf regelmäßige Bewässerung zu achten. Wir empfehlen die Stauden auch im ersten Jahr zweimal zu düngen , da die meisten Dünger schnell aus der oberen Schicht ausgewaschen werden. Hierbei sollte besonders darauf geachtet werden, dass der Dünger ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis hat, bei dem der Stickstoffgehalt nicht zu hoch ist. Von Stauden erwarten wir Blüten- oder Blätterpracht und Stickstoff ist ein reiner Wachstumsdünger, der die Pflanzen zwar schnell wachsen lässt, sie aber dadurch "schlapp" macht und der Blütenpracht nichts bringt. Ebenso ist gerade bei Stauden auf die regelmässige Lockerung des Bodens zu achten, damit zum einen der anfallende Niederschlag langsam in den Boden eindringen kann und zum anderen die Unterbrechung der Kappilarröhren eine schnelle Austrocknung tieferer Schichten verhindert. Wildkräuter sind die grösste Konkurrenz für Ihre Stauden und sind aus diesem Grunde ständig zu entfernen.Sie konkurieren mit Ihren Stauden um Wasser, Nährstoffe und gar um den gesamten Standort. Auch hier ist eine Mulchschicht zu Schutz des Bodens und zum Schutz vor Wildkräutern empfehlenswert. Sollten Sie kein ausgesprochener Staudenkenner sein, so ist es ratsam, die meist mitgelieferten Schilder solange stecken zu lassen, bis Sie Ihre Stauden gut kennen. Oft sehen Wildkräuter und Stauden im Austrieb ähnlich aus, so dass es häufig zu Verwechslungen kommt und fälschlicherweise Stauden statt Wildkräuter entfernt werden.

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